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в СМИ
профессиональную
деятельность
ИНСЦЕНИРОВКА К ПРАЗДНИКУ ПАСХИ Ostern zieht ins Land
В мероприятии можно задействовать и учителей музыки, рисования. В качестве гостей пригласить учителя начальных классов, родителей, а также учащихся ( по желанию) из других классов.
Инсценировка к празднику пасхи
OsternziehtinsLand
Ziele: развитие навыков и умений в овладении правильной и выразительной речью, привитие у учащихся интереса к традициям и обычаям немцев, расширение культурного кругозора учащихся.
Подготовительный этап
После распределения ролей необходимо отработать отчётливое произношение и выразительность речи, следует разучить движения, жесты и мимику. Необходимо изготовить декорации, костюмы пасхальных зайцев, снежинок, петуха и курицы. Сцена изображает весенний пейзаж, для этого достаточно украсить сцену ветками с распустившейся листвой, художественными методами изобразить голубое небо и солнце.
Группадетейразучиваетпесню «Schöner Frühling komm doch wieder». Желательно привлечь детей, умеющих играть на скрипке и других музыкальных инструментах. Необходимо приготовить аудиозапись (фонограмму) песни «Kommt derFrühling insLand».
Volksfest
Es nehmen teil:
Chor
Alle anwesenden Klubmitglieder (der Saal)
Vater Osterhase
Mutter Osterhäsin
Hasenkinder: Hoppel, Poppel, Stoppel, Trippelchen, Trappelchen, Strippelchen, Strappelchen.
Schneeglöckchen: Klanglang, Klingling, Klingklang, Klangkling, Klingelingeling
Hühner: Hahn Gockelmockel und Henne Hennebenne
Der böse Jakob
ERSTES BILD
Chor (leise): Schöner Frühling, komm doch wieder. (Allmählich wird der Gesang lauter. Während des Gesangs gleitet ein Strahl űber die Bühne. Er bleibt auf dem Schneeglöckchen Klanglang haften. Es richtet sich auf, läutet mit seinem Glöcklein. Der Strahl „weckt" alle Schneeglöckchen. Sie läuten den Frühlingein. Es wird hell. Die Blumen bilden einen Kreis.)
Klanglang: Jucheirassa, der Frühling ist da!
Klingling: Der Himmel ist blau. Das Wetter ist lau.
Klingklang: Sonne, Sonne, Sonnenstrahl,
Grünen sollen Berg und Tal!
Klangkling: Sonne, Sonne, Sonnenschein!
Freuen soll sich Groß und Klein!
Alle Blumen: Jucheirassa! Jucheirassa!
Der Frühling ist da! Hurra!
Klanglang, Klingling spielen auf den Geigen (Duett). Alle anderen Blumen läuten mit ihren Glöckchen und tanzen. (Reigen) Gockelmockel(kommt von links mit Flügelschlag):
Kikeriki! Kikeriki!
Der Frühling ist hie!
Der Frühling ist hie!
Hennebenne(kommt von rechts auf die Bühne):
Gackgackgack! Gackgackgack!
Ich grüß dich, froher Frühlingstag!
Mit dir kommt auch die Osterfeier!
Um Nest sind tausend frische Eier!
Sie sind so weiß, sie sind so rund.
He, Osterhasen, färbt sie bunt!
Beide Hühner: Kommt rasch im Hasenhoppelschritt!
Nehmt auch die schőnsten Farben mit.
Musik: Kakophonie, Sturm ... Es wird halbdunkel.
ZWEITES BILD
Der böse Jakob kommt mit einem riesigen Besen auf die Bühne gelaufen. Die Blumen kauern sich zusammen, aber nicht ganz. Die Henne schmiegt sich erschrocken an den Hahn.
Jakob: Was? Osterfeier und Ostereier?
Ich zeig euch gleich eine Frühlingsfeier!
Bald wird es wieder ganz eisig kalt.
Der Winter kommt schnell zurück, bald, bald!
Und mit eurem Hokuspokus ist's aus.
(Gegen den Hahn und die Henne)
Schert euch davon ins Hühnerhaus!
(Spöttisch):
Es warten tausend Eier,
So weiß, so rund!
Wer aber färbt euch die Eier bunt?
(Wind, Lärm, Blitze ...)
Euch hört doch kein einziger Hasenschlingel.
Ihre langen Ohren erreicht kein Gebimmel!
Ha, ha, ha! Ha, ha, ha!
Ich, der böse Jakob, bin da!
Mit eurem Singsang ist's jetzt aus!
Ich jag euch alle fort, fort, fort!
Macht, daß ihr fortkommt! Fort, fort, fort!
Ich, der böse Jakob, bin an der Macht!
Das Böse ist stärker, es wird immer siegen,
Und ihr werdet gleich das Zipperlein kriegen!
Eure Osterhasen kommen nie!
(Zum Hahn):
Und krakeelst du auch tausendmal „Kikeriki“! (Es wird dunkel. Der böse Jakob tanzt auf der Bühne, fuchtelt mit dem Besen.Musik —Kakophonie auf der Großharmonika.
DRITTES BILD
Gockelmockel: (tritt vor und wendet sich an dieBlumen,die Henne):
He, Freunde!
Ihr laßt euch ins Bockshorn jagen,
Das ist doch schon gar nicht mehr zu ertragen!
Last uns ein fröhliches Frühlingslied singen.
Es wird uns die Osterhasen bringen.
Der böse Jakob ist viel zu schwach,
Wenn jeder von uns, was er kann, auch macht.
(Lied ,,Kommt der Frühling ins Land“.Phonogramm. Es singt der Chor, es singt der Saal, es singen die Blumen, Gockelmockel und Hennebenne. Die beiden Schneeglöckchen Klanglang und Klingling spielen Geige, alle anderen Schneeglöckchen läuten. Es wird heller und heller. Der böse Jakob versteckt sich, bleibt aber auf der Bűhne und reagiert auf alles, was geschieht. Osterhasenvater und Osterhäsin kommen durch den Saal gelaufen. Sie atmen schwer. Es wird ganz hell.)
Hase: Ei, beinah hätten wir's nicht geschafft!
Es wurde plötzlich dunkele Nacht
Häsin: Hu, war es kalt und windig!
Hase: Ich dachte, den Weg nie find ich.
Häsin: Da hörten wir eure Geigen erklingen
Und viele Stimmen vom Frühling singen.
So sind wir endlich ans Ziel gekommen!
Alle: Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen!
Saal: Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen!
Hennebenne: Ich hab euch tausend Eier gelegt.
Sie sind so weiß, sie sind so rund.
Färbt jetzt geschwind die Eier schön bunt.
Gockelmockel: Beeilt euch, es ist doch schon Osterfeier,
Und alle warten auf Ostereier.
Hennebenne: Dann flink ans Werk! Nehmt die Farben schnell.
Den Kessel mit Wasser aufs Feuer gestellt!
(Gockelmockel, Hennebenne, Hase und Häsin gehen nach links ab.)
VIERTES BILD
(Der böse Jakob tritt ins Zentrum der Bühne.)
Jakob: Der Kampf ist doch noch nicht ganz verloren.
(schaut in die Ferne.)
Das Hasenvolk spitzt die langen Ohren.
Sieh mal, auch die Häslein sind dabei,
Jeder legt in sein Körbchen Ei an Ei!
Gleich vertreib ich die Häslein in alle Welt
Und verzaubere sie, wie's mir gefällt.
Kirbe, Karbe. Kerbe!
Häslein, nehmt die Körbe!
Kirbe, Karbe, Kerbe!
Fort mit Häuslein und Körben!
Und die Osterfeier ist futsch, denn hei!
Was ist Ostern ohne ein Osterei?
Das Böse ist immer, immer stärker,
Dem Guten bleibt nichts als Enttäuschung und Ärger.
FÜNFTESBILD
(Hase, Häsin, Gockelmockel, Hennebenne kommen auf die Bühne Jakob bleibt auf der Bühne.)
Hase: Du böser Jakob! Du schlimmer Wicht!
Freu dich nicht! (Frühlingswalzer, leise, lauter. Reigen)
So machen's die Häslein jedes Jahr!
Sie treiben gern Schabernack, das ist klar.
Wir finden sie alle, das ist nicht schwer.
Sie kommen mit ihren Körben her.
Und du wirst wieder verspielen, du Schlimmer!
Das Gute besiegte das Böse schon immer.
Jakob:Na, bis jetzt ist ja noch gar nichts geschehen,
Was weiterhin kommt, werden wir sehen!
Hase: Mach dich auf so manches gefaßt,
Ob du auch gehext und gezaubert hast.
Häsin:Wo bist du, Hoppel, mein ältester Sohn?
Die Gäste warten auf Eier schon.
Hoppel:(am Ende des Saales, sitzt auf der Diele):
Ich bin nicht weit, doch bin ich verzaubert.
Helft mir alle, mich loszuzaubern!
Alle:Hoppel, hopple! Hopple über Stoppeln!
Hast du keine schlechte Tat verbrochen,
Sei der Zauber auch sofort gebrochen.
Alle:Eins! Zwei! Drei!
Osterei!
Saal:Eins, zwei, drei!
Osterei!
Hoppel:Ich bin frei! Gleich bin ich da!
Alle:Herzlich grűßen wir dich! Hurra!
Saal:Hurra!
Hoppel:Wo ist mein Bruder, der flinke Poppel!
He, hörst du mich? Ich bin dein Bruder Hoppel!
Poppel: (im Saal): He, he, ich hör dich!
Doch kann ich nicht fort.
Ich bin festgezaubert an diesen Ort.
Helft mir, dann komm ich zu euch geschwind.
Ich bin ein hurtiges Hasenkind.
Hoppel: (an alle): Helft meinem Bruder, liebe Freunde!
Das ist doch für alle eine Freude.
(Geigenspiel, Glockenläuten)
Alle: Böser Zauber! Eins, zwei, drei!
Lass uns unsern Poppel frei! Osterei!
Saal: Osterei!
Методические указания
Инсценировка требует тщательной подготовки в условиях кружковой работы и может быть поставлена силами учащихся 5 — 7 классов.
Для проведения праздника Пасхи можно использовать не только инсценировки, но и небольшие ролевые игры, соревнования, конкурс загадок, пословиц.
Wie können Sie das Osterfest abwechslungsreichgestalten?
Aus der großen Zahl der Möglichkeiten wollen wir Ihnen einige Beispiele vorstellen.
I. Oster- und Frühlingslieder singen!
Zunächst Kinderlieder, deren Inhalt von den Kleinen auch gespielt werden kann:
Heute kommt der Osterhas.
Zwei Hasen.
Osterhasen-Kanon.
Wer hat den Osterhasen gesehn?
Ostern ist da.
Osterlied.
Häschen in der Grube.
Für jene Leser, die keine Möglichkeit besitzen, die eben genannten Lieder einzusehen, geben wir für zwei Beispiele jeweils den Text, die Melodie und die Spielanleinmgan: Ostern ist da.
Die Kinder stehen im Kreis und klatschen rhythmisch bei „Ei-a. ei-a!". Bei Ostern zeigen sie ein großes Ei oder O (vgl. Ostern). Handbewegungen und entsprechende unterschiedliche Mimik zu „vorüber" und „lieber", „Eier" und „Wecken". demonstrieren und genüsslich über den Bauch streichen bei „viel besser schmecken".
1. Zwei Hasen
Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal
saßen einst Hasen, fraßen ab
das grüne, grüne Gras,
fraßen ab das grüne, grüne Gras,
bis auf den Rasen.
Als sie sich nun satt gefressen hatt'n,
hockten sie sich nieder,
bis dass der Jäger, Jäger kam,
bis dass der Jäger, Jäger kam
und schoss sie nieder.
Als sie sich nun aufgerappelt hatt'n
und sich schnell besannen,
dass sie noch am Leben, Leben war'n,
dass sie noch am Leben, Leben war'n,
liefen sie von dannen.
„Zwei Kinder hocken im Kreis und sind die Häschen. Mit ihren Händen deuten sie die Hasenohren an. Wenn dann der Jäger schießt, fallen sie um, Natärlich hat der Jäger keinen Hasen getroffen. Die Häschen rappeln sich auf und flitzen davon. Der Jäger muß ihnen nachlaufen. Wenn er ein Häschen fängt, muß dergefangene Spieler in der nächsten Runde der Jäger sein."
Da Ostern bekanntlich eng nut dem Frühling verbunden ist, sollten auch Lieder dieser schonen Jahreszeit von alt und jung zu diesem Termin gesungen werden. Auch hier kann es sich nur"um Anregungen handeln.
Nun will der Lenz uns grüßen
Jetzt fängt das schone Frühjahr an
Der Frühling hat sich eingestellt
Alle Vogel sind schon da
Leise zieht durch mein Gemüt
Es tönen die Lieder
Kuckuck. Kuckuck, ruft's aus dem Wald
2. Jetzt fängt das schöne Frühjahr an
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an,
Und alles fängt zu blühen an
Auf grüner Heid und überall.
Es blühen Blümlein auf dem Feld,
sie blühen weiß, blau/rot und gelb,
es gibt nichts Schőners auf der Welt.
Jetzt geh ich űber Berg und Tal,
da hőrt man schon die Nachtigall
auf grüner Heid und űberall.
Wie se aiie lustig sind flink und froh sich regen. Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze ogelschar wűnschen uns ein frohes Jahr, lauter Heil und Segen.
Was sie uns verkünden nun, nehmen wir zu Herzen: Wir auch wollen lustig sein, lustig wie die Vögelein hier und dort, feldaus, feldein, singen, springen, scherzen.
Vielleicht sind Ihnen das Bűchlein und die Hőrkassette von Petra Pascal, „Volksmusik. Frűhlingslieder und Bräuche" (Inter Nationes. 3. Auflage 1990. Druck Carl Weyler KG, Bonn. Produktionsnummer M68BSK 15) zugänglich. Diese Quelle enthält 18 der bekanntesten Frűhlingslieder und informiert zudem auf ebenfalls 18 Seiten űber Frűhlingsbräuche in Deutschland.
II. Oster- und Frühlingsgedichte vortragen!
Neben den Liedern, die selbstverständlich auch als Texte gelesen oder aufgesagt werden kőnnen, bereiten die Oster- undFrűhlingsgedichte ebenfalls viel Freude. Einige Beispiele (speziell fűr Kinder):
1.Ei seht, da springt vom Walde
der Osterhase her,
ein Kőrbchen auf dem Rűcken:
„Wo ist ein Nestchen leer?
Ich fülle es mit Eiern
von bunter Farbenpracht-
doch nur fűr brave Kinder
hab' ich sie mitgebracht!“
Ei, ei, ei, was ist denn das,
so frűh schon dort im hohen Gras?
Da sitzt ein braunes Häschen
mit einem stumpfen Naschen
Es putzt die Schnauze, spitzt das Ohr
und schaut zu unserm Haus empor.
Das ist der liebe Osterhas,
das ist der liebe Osterhas!
Was will denn wohl das Häschen, was,
so frűh schon dort im grűnen Gras?
Es bringt zur Osterfeier
den braven Kindern Eier
in Farben Gelb und Rot und Blau
und viele bunte, schau nur, schau!
Du lieber, braver Osterhas,
du lieber, braver Osterhas.
2.Osterhäschen, komm zu mir,
Komm in unsern Garten.
Bring uns Eier, zwei, drei, vier
Laß uns nicht lang warten!
Leg sie in das grűne Gras,
lieber, guter Osterhas!
3.Qsterhäschen, gross und klein,
tummeln sich am Wiesenrain.
müssen tanzen, hopsen, lachen
und mit unter Männchen machen.
Heute wollen wir noch springen
und den Kindern Eier bringen:
rote, gelbe, braune, graue,
bunte, grűne, himmelblaue.
Keiner kriegt was, der uns sieht:
Das ist unser Hasenlied.
Osterhäschen kommt im Lauf,
hält sich bei den Hűhnern auf,
kauft dort einen Korb voll Eier,
denn die sind jetzt gar nicht teuer.
Sucht die allergrőssten aus,
trägt sie in den Wald hinaus,
färbt sie rot und gelb und blau,
und jetzt, Kindchen, schau nur, schau!
Kannst sie finden hinterm Busch –
fort ist's Häslein. husch, husch, husch.
4.Osterhas, Osterhas,
komm mal her, ich sag dir was:
Hopse nicht an mir vorbei
Bring mir ein großes Osterei!
Erst kommt der Osterhasenpapa
Dann kommt die Osterhasenmama
Und hinterdrein so klimperklein
Die Osterhasenkinderlein.
Sie haben braune Rőckchen an
Und weiße Stummelschwänzchen dran
Und machen ihren Ostergang
Da draußen auf dem Feld entlang.
Der Frűhling kommt oft unverhofft
in unsern kleinen Garten.
Hat gar nicht an das Tor geklopft,
weiß, dass wir auf ihn warten.
5. Die Tulpe
Dunkel
war alles und Nacht.
In der Erde tief
die Zwiebel schlief,
die braune.
Was ist das fűr ein Gemunkel,
was'is das für ein Geraune?
dachte die Zwiebel, plőtzlich erwacht.
Was singen die Vögel da droben
Und jauchzen und toben?
Von Neugier gepackt,
hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht
und um sich geblickt
mit einem hűbschen Tulpengesicht.
Da hat ihr der Frűhling entgegengelacht;
6. Osterlied
Has, Has. Osterhas,
wir möchten nicht mehr warten.
Der Krokus und das Tausendschőn,
Vergißmeinnicht und Tulpe stehn
schon lang in unserm. Garten.
Has, Has, Osterhas,
mit deinen bunten Eiern!
Der Star lugt aus dem Kasten raus.
Blühkätzchen sitzen um sein Haus.
Wann kommst du Frűhling feiern?
Has, Has, Osterhas,
ich wünsche mir das Beste:
ein großes Ei, ein kleines Ei,
dazu ein lustig Dideldymdei
Und alles in dem Neste.
7. Osterhäschen dort im Grase
"Osterhäschen dort im Grase,
Wackelschwänzchen, Schnuppernase:
mit den langen, braunen Ohren,
hast ein Osterei verloren!
Zwischen Blumen seh’ ich’s liegen.
Osterhäschen, kann ich's kriegen?
Zu einem der schőnsten und bekanntesten Frűhlingsgedichte gehőrt „Er ist's" von Eduard Mőrike.
8. Er ist'sFrühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lűfte;
Sűße, wohlbekannte Dűfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
-Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frűhling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen! Eduard Mörike
III. Rollenspiele gestalten!
Sie haben sicher einige der abgedruckten Lieder und Gedichte mehr oder minder auch spielenlassen. Das macht nicht nur Spaß, sondern die Wörter, Sätze und grammatischen Strukturen werden in denHandlungen intensiv und anwendungsbereit eingeprägt. Natűrlich kőnnen aus den Liedern und Gedichten sowie aus dem eigenen Erleben auch „reine"Rollenspiele entwickelt werden (z.B. Gespräche zwischen Kindern/', Eltern, Großeltern, Verwandten. Osterhase/n/, Huhn/Hűhnern/. Frűhlingsblumen. Osterei/ern/ usw.; denn alles und alle wollen und kőnnen-wahrend der Osterzeit sprechen, schreiben, hőren und lesen).
Als Anregung zur Dialoggestaltung - nicht nur zum formalen Auswendiglernen - wollen wir auch hier zwei Beispiele anführen;
1. Der Osterhase im Hühnerstall
Osterhase:Guten Morgen, Frau Huhn,
jetzt gibt's was zu tun.
ZumOsterfest
Fűr jedesNest
brauche ich viele Eier,
schőn groß, nicht zu teuer
Sie sehen, Frau Huhn.
Jetzt gibt es viel zu tun
Frau Huhn:Wir Hűhner wissen längst Bescheid.
Denn kommt heran die Qsterzeit,
Dann muß ein jedes Huhn sich regen
und viele große Eier legen.
Die Eier fűr die Osterzeit,
die stehen schon im Stall bereit.
Osterhase:Ich nehme sie und fange dann
gleich mit dem Eiermalen an,
weil űberall in Haus und Garten
die Kinder schon auf Ostern.warten.
Frau Huhn:Ich wűnsch beim Malen viel Geschick!
Bring mir den leeren Korb zurűck!
Osterhase:Recht schőnen Dank! Auf Wiedersehen!
Frau Huhn:Ist gern geschehn! Ist gern geschehn!
Rolf Krenzer
2. Ein kleines Spiel vom Frűhling und Winter
Frűhling:Hurra’. Ich bin da!
Ihr kennt mich ja:
Mir ist ganz grűn und bunt im Sinn,
weil ich nämlich der Frűhling bin.
Winter:Hurra! Ich bin da!
Ihr kennt mich ja:
Mir ist ganz weiß und blau im Sinn,
weil ich nämlich der Winter bin.
Frűhling:Winter, verkriech dich in den Berg.
Wenn die Sonne kommt,
bist du klein wie ein Zwerg.
Nimm du deine Beine
in die Hand
und lauf, was du kannst!
Lass mir das Land!
Winter:Noch ist es kalt,
weiß ist der Wald,
die Dächer sind weiß,
die Bäche aus Eis,
die Kinder wollen
Schneekugeln rollen.
Die Schneebälle fliegen
Das ist ein Vergnűgenlas!
Frűühling:Nimm du die Beine
Unter den Ann!
Lauf Winter, lauf!
Die Sonne scheint warm.
Die Bäche plätschern,
die Welt wird grűn
die Vögel zwitschern
die Blumen blűhn.
auf Wiesen tollen.
Deine Zeit ist aus.
Meine Zeit wird groß!
Geh nach Haus!
Winter:Eis—Eis—Eis!
Frűhling:Heiß—heiß—heiß!
Winter:Flocken und Schnee!
Frűhling:Geh, Winter, geh.sonst laß ich die Schmetterlinge auf dich los!
Winter:Die Schmetterlinge? 0 weh!
Frűhling:Keine Angst!
Sie tun dir nichts.
wenn du dich eilig
im Berge verkriechst!
Winter: Ich bin schon fort!
Doch ich komme wieder!
Frűhling:Űbers Jahr!
Doch jetzt singen wir
Frühlingslieder!Friedl Hofbauer
IV. Gemeinschaftsspiele durchführen!
Wettbewerbe und Spiele sind fűr die Familie, fűr das ősterliche Treffen mit Verwandten und Bekannten, fűr die vorősterliche Zeit im Kindergarten und natűrlich auch fűr die außerschulischen Arbeitsgemeinschaften geeignet. Einige Beispiele:
Ostereier rollen
Wer rollt sein hartgekochtes Osterei auf dem Rasen am weitesten?
Wessen Osterei rollt am weitesten den Berg hinab?
Wer rollt sein Osterei mit den wenigsten Anstőßen zum Ziel, in ein Loch?
Ostereiertragen/Eierwettlaufen
Wer trägt ein Osterei am schnellsten zu einem Ziel (z.B. im Eierbecher, auf einem Lőffel, auf einem Brett usw.)?
Auch zwei Eier sind möglich.
Ostereier verstecken und suchen
Wer findet in einer bestimmten. Zeit die meisten Ostereier?
Wer findet die meisten Ostereier derselben Farbe (usw.)?
Eierticken (Eierkippen. Eierschlagen, Eierpechen)
Zwei Teilnehmer stoßen mit ihrem jeweils hartgekochten Osterei gegen das Osterei des anderen, z.B. Spitze gegen Spitze usw.
Wessen Osterei ist nach dem „Kampf noch ganz bzw. am wenigsten beschädigt?
Eierhaschen
In der Mitte eines Kreises liegen hartgekochte Eier, aber immer eins weniger als Mitspieler. Diese sitzen rundherum in demselben Abstand von den Eiern. Auf Kommando springen alle auf und versuchen, ein Ei zu erhaschen. Derjenige, der am Spielende das letzte Ei auch noch erjagt, ist Eierhaschkönig.
Hasenwettlauf
Wer erreicht im Hasengalopp als Erster das Ziel?
Eier-Drehen
Spielanleitung:
„Malt einem Osterei eine rote Spitze. Legt es auf einen freien Platz. Setzt euch im Kreis um das Ei herum. Einer dreht das Ei. Auf wen zeigt die rote Spitze?
Er muss einen Begriff nennen, in dem das Wort „Ei" vorkommt. Dann dreht er das Ei weiter.
Wem kein Wort einfällt, der muss ausscheiden."
V. Osterätsel lősen!
Spannend ist es auch, Osterhasen- und Ostereierrätsel zu lősen. Hierzu drei Beispiele: -Es ist braun und läuft gar schnell und hat ein weiches, braunes Fell. Es lebt in Feld und Wald, bringt bunte Eier bald. -Wer kann mir sagen, wer das ist, der immer mit zwei Löffeln frisst? -Ich weiß ein kleines weißes Haus, hat nichts von Fenstern, Türen, Toren, und will der kleine Wirt heraus, so muss er erst die Wand durchbohren. -Dieses rätselhafte Tier, bunte Eier legt es dir in den Garten, in die Ecken – keiner kann so gut verstecken. Aber niemals zeigt sich dir dieses rätselhafte Tier.
VI. Sprichwörter und Redensarten zum „Hasen“ suchen!
- Viele Hunde (Füchse) sind des Hasen Tod.
- Wir werden ja sehen, wie der Hase läuft. (Wir werden jasehen, wie die Sache sich entwickelt.)
- Da liegt der Hase im Pfeffer. (Darin liegt die Schwierigkeit.)
- Er ist kein heuriger Hase mehr. (Er ist kein Neuling mehr.)
- ... dort, wo sich die Hasen und die Fűchse gute Nacht sagen (an einem abgelegenen Ort auf dem Lande)
- furchtsam wie ein Hase sein (Angsthase)
- davonlaufen wie ein Hase (eilig)
- falscher Hase (Hackbraten - eine Speise)
Und nun als Anregung fűr eigene Versuche mit den aufgerűhrten und weiteren Sprichwőrtern und Redewendungen eine kleine Geschichte:
Die Jagdauf den Hasen Eine Geschichte in Sprichwőrtern und Redensarten
„Auf, meine lieben Kinder!“ sprach der Fuchs.„Wir gehen Hasen Jagen."
„Ich mag aber nicht“ zeterte das jűngste Fuchsenkind und zitterte mit dem Schwänzchen.
Sei kein Hasenfuß"tadelte der Vater. „Angsthasen kőnnenwir in unserer Familie nicht gebrauchen. Merke: Jagen ist fűr Fűchse ein Vergnűgen. Wer anders denkt, bekommt eins hinter die Löffel.“
Darauf zog der Fuchs mit seinen fűnf Jungen los. „Gutaufpassen!" mahnte er. „Daß mir keiner mit offenen Augen schläftwie ein Hase!"
Im Jagdrevier verteilte der Fuchs seine Jungen im Dickicht.
„Wir greifen gemeinsam an", sagte er. „Viele Füchse sind des Hasen Tod."
Das jüngste Füchslein war aber wirklich hasenherzig. Wer weiß, wie der Hase läuft!' dachte es und ergriff das Hasenpanier.
Die anderen Füchse lauerten im Hinterhalt. Nach einer Weile zoppelte ein Hase daher. Sofort sprangen sie auf ihn los. Aber das war ein ganz erfahrener alter Hase, und ehe sich die Fűchse besannen, war er auf und davon.
„Wie konnte dieses geschehen?" fragte Vater Fuchs streng. Dann entdeckte er, daß der kleinste Sohn seinen Posten verlassen hatte, und er knurrte: „Hier liegt der Hase im Pfeffer! Der Kleine ist nicht hasenrein."
Als er jedoch seinen Jűngsten spater zur Rede stellte, war der mit einemmal ganz keck und sagte: .Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts."
T. Michels
Es gibt auch viele (meist umgangssprachliche) Redewendungenmit FI"
Ach du dickes Ei! (Das ist ein Ausruf der Überraschung.) behandeln wie ein rohes Ei (d.h. mit jemandem oder mit etwas äußerst vorsichtig umgehen).
das Huhn, das goldene Eier legt (d.h. die Grundlage, die Basis fűr Wohlstand, fűr Geld).
etwas für 'nen Appel und 'n Ei bekommen (dialektale Redewendung); hochdeutsch: etwas fűr einen Apfel und ein Ei bekommen (d.h. etwas äußerst billig, fast umsonst erhalten).
Friede. Freude, Eierkuchen (d.h. alles hat sich friedlich, aber etwas fragwűrdig geklärt).
Sich den Kopf űber ungelegte Eier zerbrechen (d.h. nachdenken űber Dinge, die noch nicht spruchreif sind).
Sich gleichen wie ein Ei dem anderen (d.h. äußerste Ähnlichkeit besitzen).
Sich vergackeiert fühlen (d.h. sich verulkt, sich verraten fühlen).
Wer gackert, muß auch ein Ei legen (d.h. wer etwas ankűndigt, muß es dann auch vorweisen).
Wie aus dem Ei gepellt (d.h. äußerst sauber, sorgfaltig gekleidet).
Viel Spaß beim Suchen nach weiteren Redewendungen!
Wir wünschen Ihnen (schon jetzt) ein schönes Osterfest!
Literaturverzeichnis
Bartos-Höppner, B./ Bartos, B.: «Das Osterbuch für die ganze Familie». Verlag Carl Ueberreuter, Wien 1987, ISBN 3-8000-1710-5.
Damböck, M.: «Das deutsche Jahr in Brauchtum, Sage und Mythologie. Feste und Feiern im Jahreslauf». Verlag Damböck, Ardagger 1990, ISBN 3-900589-40-6.
Ettel, V.: «Ostereier». Falken-Verlag GmbH, Niederhausen 992, ISBN 3-8068-5243.
Hennekemper, G.: «Unvergessliche Kinderfeste. Tolle Dekorationen, Spiele und Sketche für drinnen und draußen». Falken-Verlag GmbH Niedernhausen 1990, Best.-Nr.: 03017-1.
Krenzer, R.: «Die Osterzeit im Kindergarten. Texte, Lieder, Spiele, Bastelvorschläge». Edition Kemper im Verlag Ernst Kaufmann !990, ISBN 3-7806-0908-8.
Michels, T.: «Frühlingszeit Osterzeit». Deutscher Taschenbuch Verlag dtv, München 1992, ISBN 3-423-07493-0.
Адрес публикации: https://www.prodlenka.org/metodicheskie-razrabotki/426737-inscenirovka-k-prazdniku-pashi-ostern-zieht-i
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